Montag, 20. März 2017

Rezension: Das Geheimnis der Schwimmerin

Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.


Orginaltitel: The Book of Speculations

Autor: Erika Swyler

Verlag: Limes


Preis: 19,99 Euro


Genre: Historical Fiction, Magical Realism


Orginalsprache: Englisch 

Veröffentlichung: 17. Oktober. 2016


Seitenzahl: 448







Worum es geht:

Simon Watson lebt allein in einem verwitterten Haus an der Küste Long Islands. Eines Tages findet er ein altes Buch auf seiner Türschwelle, das ihn sofort in seinen Bann zieht. Die brüchigen Seiten erzählen von einer großen Liebe, vom dramatischen Tod einer Schwimmerin und vom tragischen Schicksal einer ganzen Familie – Simons eigener Familie. Denn wie es scheint, finden die Watson-Frauen seit 250 Jahren im Wasser den Tod – immer am 24. Juli. Auch Simons Mutter ertrank in den Fluten des Atlantiks. Als nun seine Schwester Enola zu Besuch kommt, scheint sie seltsam verändert – und der 24. Juli steht unmittelbar bevor... 
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:


... die Geschichte...:

Ich bin ziemlich wenigen Erwartungen und ziemlich wenig Wissen darüber, worum es in diesem Buch geht, ans Lesen gegangen - und bin total überrascht worden.
Die Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen und ich musste einfach wissen was passiert.
Besonders gefallen hat mir, dass es zwei verschiedene Zeitstränge gibt - die Gegenwart und die Vergangenheit- und man so die Geschichte nach und nach von zwei Ausgangspunkten aus erleben darf.

... die Personen...:

Simon ist ein absoluter Bücherwurm, der kein Rätsel ungelöst lassen kann und seine Schwester über alles liebt.
Seine Jugend war alles andere als einfach. Nachdem sowohl seine Mutter und auch einige Jahre später sein Vater stirbt muss er sich auf einmal alleine um seine jüngere Schwester kümmern.
Ich mochte Simon wirklich gerne. Ich kann es voll nachvollziehen, wie sehr er sich um seine Schwester sorgt und auch seine Liebe zu den Büchern.
Allerdings konnte ich mich nicht immer 100%-ig in ihn hineinversetzten, einfach weil er doch um einiges älter ist und so natürlich andere Probleme hat als ich.
Bei den anderen Figuren hatte ich ähnliche Probleme, mochte sie jedoch insgesamt alle recht gerne und fand sie alle auf ihre Art und Weise unglaublich interessant. 

Was mir am besten gefallen hat:

Ich liebe die Story einfach, sie hat mich total in den Bann gezogen und ich fand es faszinierend mitzuerleben, wie etwas gut gemeintes über Generationen hinweg Unglück über eine Familie bringen kann.

Was mir nicht gefallen hat:

Ich hatte hier und da meine Probleme mit den Charakteren.

Bewertung:



4,5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch wirklich, wirklich gut gefallen und da ich mit recht wenig Erwartungen an das Buch herangegangen bin, konnte es mich positiv überraschen.
Für mich ist dieses Buch definitiv eine Leseempfehlung.

Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
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