Dienstag, 13. August 2019

[Werbung - Rezensionsexemplar] Rezension: Endgame - Der Bauer

Vielen Dank an den Festa Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Titel: Endgame - Buch 1: Der Bauer

Autor: Skye Warren


Reihe: Endgame, 1. Band


Verlag: Festa


Preis: 4,99 Euro eBook/ 13,99 Euro Taschenbuch


Genre: Dark Romance, Erotik


Veröffentlichung: 19. August. 2018


Seitenzahl: 185





Inhalt: 

Das Schicksal riss meinen Vater mit kalter Grausamkeit in den Abgrund. Er verlor alles: sein Geld, seinen Ruf und seine Gesundheit. Ohne die teure medizinische Betreuung erwartete ihn der Tod.
Doch ich war gewillt, alles zu tun, um ihn zu retten. Und deshalb, verzweifelt wie ich war, betrat ich den Herrenclub.
Dort begegnete ich Gabriel Miller. Dieser gefährliche Mann liebte es, mich leiden zu sehen. Er sah, dass ich etwas besaß, das für einige Männer von Wert war: meine Jungfräulichkeit …

[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:


... die Geschichte...:

WOW. Das beschreibt wohl am Besten, wie ich diese Geschichte finde.
Obwohl ich, bevor ich das Buch gelesen habe, schon viel Gutes gehört hatte, bin ich mit so gut wie keinen Erwartungen an das Buch heran gegangen. Ich wollte mich einfach überraschen lassen, was so passiert und wie mir das Genre Dark Romance gefallen wird, da dies mein erstes Buch in diesem Genre war.
Und ich bin immer noch total geflasht von dem Buch und vor allem von der Story.
Ich war sofort total in der Story drin und wollte einfach wissen, wie Avery alles meistert. Schließlich wurde ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Aus einer jungen, gut situierten Frau, die sich nie Gedanken um irgendetwas machen musste, stolpert sie in ein Leben aus Macht, Intrigen und Geheimnissen, in dem sie mehr über sich selbst erfährt als sie gedacht hätte.
Grade die ganzen Geheimnisse waren total interessant, überhaupt nicht vorhersehbar und haben mich total gefesselt, weil ich einfach immer mehr erfahren wollte.
Und das Ende hat mich total umgehauen. So sehr, dass ich nicht anders konnte als gleich zum zweiten Band zu greifen.

... die Charaktere...:

Beide Protagonisten mochte ich von Anfang an total gerne.
Avery ist eine junge Frau, die einmal alles hatte und nun alles verloren hat. Das Einzige, was ihr geblieben ist, ist das Haus, in dem sie aufgewachsen ist, ihr Vater und ihr eigener Körper.
Man merkt schnell, wie schwer all die Probleme auf ihren Schulter lasten und wie sehr sie dieser Absturz getroffen hat. Gelichzeitig setzt sie aber alles daran ihrem Vater zu helfen und kämpft darum, dass sich irgendwie für sie und ihren Vater alles wieder zum Besseren wendet. Sie ist bereit absolut alles zu tun, auch wenn das heißt ihren eigenen Körper zu verkaufen.
Ich mochte Avery vor allem wegen ihrer Stärke unglaublich gerne. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann lässt sie sich auch so leicht nicht mehr davon abbringen.
Außerdem mochte ich es total gerne, dass sie zwar als sexuell unerfahren beschrieben wird und man das auch merkt, aber sie ansonsten absolut nicht das kleine schüchterne Mäuschen ist, sondern eine selbstbewusste Frau, die sich zu verteidigen weiß.
Gabriel wirkt zwar auf den ersten Moment wie ein knallharter, eiskalter Typ ohne jegliche Gefühle, aber man merkt schnell, dass er eigentlich einen ziemlich weichen Kern hat.
Grade Avery gegenüber verhält er sich zwar manchmal wie ein Arschloch, doch er kümmert sich auch liebevoll um sie und versucht alles, um es ihr leichter zu machen ihre Vereinbarung einzuhalten.
Besonders an ihm mochte ich vor allem, dass er seine Prinzipen hat, denen er treu bleibt.
Ansonsten mochte ich vor allem Damon sehr gerne und bin gespannt, wie seine Rolle in den nächsten beiden Bänden aussehen wird.

... der Schreibsteil...:

Auch hier kann ich nur wow sagen. Ich LIEBE den Schreibstil von Skye Warren einfach total. 

... das Cover...:

Gefällt mir richtig gut. Ich finde einfach, dass es super zum Buch passt, irgendwie sexy ist und damit auch zum Gerne, aber gleichzeitig nicht irgendwie too much und billig wirkt. 
Außerdem mag ich die Farbgestaltung wirklich gerne.

Was mir am Besten gefallen hat:

Die Story, die Charaktere, der Schreibstil... ehrlich gesagt habe ich nichts, was ich nicht mag.

Was mir nicht gefallen hat:

Es gibt für mich einfach nichts zu meckern. 

Bewertung: 

5 von 5 Sternen

Ich glaub, viel muss ich zu diesem Buch nicht mehr sagen. Ich habe es total geliebt, es verschlungen und  habe inzwischen die Reihe schon beendet, weil ich einfach nicht anders konnte. (Zu Band 2 und 3 gibts demnächst auch noch eine Rezension)

Folgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

Hier findet ihr das Buch auf der Verlagsseite: Festa Verlag
Und hier auf Amazon: Amazon

Mittwoch, 7. August 2019

[Werbung - Rezensionsexemplar] Rezension: Perfect Mistake

Vielen Dank an den Lyx Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Titel: Perfect Mistake

Autorin: Kylie Scott


Verlag: Lyx


Preis: 12,90 Euro


Gerne: Contemporary, Romance


Veröffentlichung: 31. Juli. 2019


Seitenzahl: 304







Inhaltsangabe:
Manchmal ist die erste Liebe die einzig wahre Liebe ... 
Als Adele für die Hochzeit ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurückkehrt, weiß sie, dass es kein einfacher Besuch werden wird. Sieben Jahre ist es her, dass sie fortging. Sieben Jahre, seit sie den größten Fehler ihres Lebens begangen hat. Nun muss sie dem Mann gegenübertreten, der ihr damals die Welt bedeutet hat. Augenblicklich kommen die Gefühle wieder hoch, noch intensiver und heftiger als zuvor. Doch eine Liebe zwischen ihnen ist unmöglich ... oder?

[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Das erste Drittel der Geschichte habe ich noch wirklich gemocht. Ich wollte unbedingt wissen, was passiert ist, damit Adele so lange ihre Heimatstadt verlassen hat und ich wollte ebenso erfahren, wie Adele und Pete miteinander umgehen und ob die beiden wieder zueinander finden.
Im zweiten Drittel ist meine Begeisterung dann langsam ein bisschen in Enttäuschung umgeschlagen. Schon im ersten Drittel wird das angeblich so große Geheimnis in gefühlt einem einzigen Satz gelüftet und während ich da noch dachte, dass wohl mehr dahinter stecken müsste, wurde mir dann im zweiten Drittel klar, dass dem nicht so ist.
Zudem ist mir dieses Hin und Her mit Pete und Adele langsam auf die Nerven gegangen.
Das letzte Drittel war dann zwar wieder etwas besser, aber es sind doch einige Dinge passiert, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie nicht so richtig in die Geschichte passen und nur passieren, damit die Autorin ihre Protagonisten zu einem gewissen Punkt bekommt.
Außerdem gab es zwischendrin immer wieder Episoden, die aus der Vergangenheit von Pete und Adele erzählen. Leider hatte ich das Gefühl, dass diese ziemlich unnötig waren und nicht wirklich etwas zu der Story beigetragen haben.
Alles in allem war die Geschichte okay, aber eben nicht so begeisternd und süchtig machend, wie ich es eigentlich von Kylie Scott gewohnt bin.

... die Charaktere...:
Adele mochte ich von Anfang an total gerne. Sie ist eine junge Frau, die genau weiß was sie will und grade heraus sagt was sie denkt. Außerdem liebe ich ihren Humor einfach total - einfach, weil meiner sehr ähnlich ist. 
Zudem mag ich es sehr, wie innig ihre Beziehungen zu ihrem Vater und ihrer besten Freundin ist und wie schnell sie ihre Stiefmutter ins Herz schließt. Das typische Stieftochter-kommt-mit-Stiefmutter-nicht-klar Klischee hätte ich auch nicht ertragen.
Besonders gefallen haben mir auch die Dialoge zwischen Adele und Hazel, sowie zwischen Adele und Pete - Adele haut einfach raus was sie denkt, ist mehr als einmal sarkastisch und hat keine Angst ihrem Gegenüber auch mal auf den Schlips zu treten - wenn sie es denn für richtig hält.
Pete ist für mich ein eher schwieriger Charakter. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass man so gar nichts über ihn erfährt und er sich hinter einer Maske versteckt. Als diese Maske dann endlich gelüftet wird, schwankt er so oft zwischen den verschiedenen Emotionen, dass er so wirkt, als hätte er entweder mehr als eine Persönlichkeit, oder als wäre er ein 14-jähriger Junge mitten in der Pubertät. 
Adele wirkt da, obwohl Pete deutlich älter ist, um einiges erwachsener und gefestigter in ihren Meinungen und Gefühlen.
Besonders gerne mochte ich auch Shanti, Adele's Stiefmutter. Sie ist einfach unglaublich herzlich, offen und haut mehr als einmal einfach das raus, was sie grade denkt - egal worum es geht. Vor allem fand ich es schön, dass man mitbekommt, was für einen positiven Einfluss sie auf Adele's Vater hat und wie sie ihn beruhigen kann, wenn er sich grade mal wieder aufregen will.
Außerdem fand ich es einfach toll, wie sie Adele gleich ins Herz schließt und hinter ihrer Stieftochter steht.

... der Schreibstil...:
Der Schreibstil war, wie ich es nicht anders von Kylie Scott gewöhnt bin, wieder wirklich gut. Locker, Flüssig und humorvoll. Mehr als einmal habe ich laut los gelacht. Und genau das liebe ich so an Kylie Scotts Büchern.

... das Cover...:
Das Cover gefällt mir hier wirklich gut und passt super zur Geschichte.

Was mir am Besten gefallen hat:
Die Charaktere und hier vor allem Adele und Shanti. Auch der Schreibstil war wirklich gut und ich mochte es einfach, dass mich das Buch zum Lachen bringen konnte.

Was mir nicht gefallen hat:
Leider hat sich die Story absolut nicht rund angefühlt - es gab einfach Szenen, die für mich überflüssig waren, andere wirkten so, als würden sie nicht ganz reinpassen... Es wirkt ein bisschen, als hätte Kylie Scott das Buch schnell beenden müssen und hätte dafür auf einige der klassischen Liebesroman Plottwists zurückgegriffen.

Bewertung: 
3,5 von 5 Sternen

Alles in allem war das Buch okay, sowas lockeres für Zwischendurch, konnte mich aber definitiv nicht begeistern.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich doch enttäuscht bin, weil ich von Kylie Scott eifach anderes gewöhnt bin. Für mich ist Perfect Mistake definitiv das Schlechtes Buch der Autorin, das ich bisher gelesen habe. Und das finde ich wirklich sehr schade.

Folgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

Hier findet ihr das Buch auf der Verlagsseite: Lyx
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Dienstag, 6. August 2019

[Werbung - Rezensionsexemplar] Rezension: Sommerhaus zum Glück

Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.



Titel: Sommerhaus zum Glück

Autorin: Anne Sanders

Verlag: Blanvalet

Preis: 15,00 Euro

Gerne: Liebesroman

Veröffentlichung: 14. Mai. 2018

Seitenzahl: 448






Inhaltsangabe: 
Wer träumt nicht von einem Haus in Cornwall? Elodie hatte bisher eigentlich andere Pläne – bis ihre Beziehung spektakulär scheitert und ihr Exfreund ihr statt ewiger Liebe Geld für einen Neuanfang bietet. Als sie auf das Inserat für ein hübsches kleines Bed & Breakfast in St. Ives stößt, räumt Elodie kurz entschlossen das Konto leer, kauft das Haus und reist nach Südengland. In dem kleinen Fischerdörfchen stürzt sie sich nicht nur in die Renovierung, sondern lernt auch die schüchterne Helen und die lebenslustige alte Dame Brandy kennen, mit denen sie bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Gemeinsam erleben die drei Frauen einen unvergesslichen Sommer, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war – vor allem nicht in Elodies Herz …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte ...:
Schon mit ihren ersten beiden Büchern konnte mich Anne Sanders total überzeugen. Vor allem mit ihren Geschichten. Ich mag einfach die Art, wie Anne Sanders Liebesgeschichten erzählt total gerne. Nicht immer ist alles einfach und meistens müssen unsere Charaktere erst so einige Hindernisse überwinden, bevor sie ihr großes Glück finden.
Neben den Liebesgeschichten hat mir in diesem Buch vor allem auch die Freundschaft zwischen den drei ungleichen Frauen total gut gefallen. 
Ich mag es einfach total gerne, dass Anne Sanders neben Liebe auch die Themen Freundschaft und Familie in ihre Geschichten einfließen lässt.
Die Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen. Ich wollte einfach wissen, wie es im Leben von Elodie, Helen und auch Brandy weitergeht, ob die drei noch ihr Glück finden und was noch alles ans Licht kommen wird.

... die Charaktere...:
Elodie ist eine lebenslustige junge Frau, die Hals über Kopf ihre Heimat in Deutschland verlassen hat und in St. Ives mit einem Bed&Breakfast einen Neustart wagen will.
Ihre letzte Beziehung endete alles andere als gut, daher nimmt sie sich fest vor, sich nur auf sich selbst und ihr neues Projekt zu konzentrieren.
Aber nicht nur die Eröffnung ihres eigenen Bed&Breakfasts gestaltet sich schwieriger als gedacht, sondern auch ein gut aussehender, etwas snobistischer junger Mann wirft ihr neues Leben ganz schön durcheinander.
Elodie mochte ich einfach total gerne, weil sie sich nicht unterkriegen lässt und immer wieder aufsteht, wenn etwas in ihrem Leben sie umhaut.
Helen ist eine verheiratete Frau und Mutter, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Doch der Alltag, der sich in ihr Liebes- und auch Familienleben geschlichen hat, gibt ihr immer mehr das Gefühl nicht wirklich glücklich mit dem zu sein, was sie hat, zumal es nicht das ist, was sie sich als junge Frau erträumt hat.
Auch Helen mochte ich wirklich gerne. Sie ist zwar der eher stille, zurückhaltende Part der Freundschaft, aber ich finde ihre Ansichten zu den verschiedensten Themen und ihre Loyalität einfach toll.
Brandy ist die Älteste der drei Frauen und mehr als nur ein bisschen exzentrisch. 
Niemand weiß wirklich viel über die alte Dame und erst nach und nach lüftet sich das ein oder andere Geheimnis. 

... der Schreibstil...:
Ich mag den Schreibstil von Anne Sanders einfach unglaublich gerne. Er ist einfach locker, leicht und lässt sich wirklich gut lesen.

... das Cover...:
Passt nicht nur wirklich gut zum Buch selber, sondern auch zu den anderen Büchern, die von der Autorin bereits erschienen sind.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Freundschaft zwischen den drei Frauen - man merkt einfach beim Lesen, wie eng und tiefgebend diese ist, auch wenn Elodie erst seit kurzer Zeit in St. Ives lebt.

Was mir nicht gefallen hat: 
In meinen Augen kam das Ende und grade die Auflösung von Brandys Geheimnissen etwas sehr schnell. 
Außerdem waren einige Punkte der Geschichte etwas vorhersehbar.

Bewertung: 

4 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn es mich nicht total umhauen konnte.
Ich mag einfach, wie Anne Sanders Liebesgeschichten und Freundschaften schreibt und werde sicher noch weiter Bücher der Autorin lesen.

Folgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Hier findet ihr das Buch auf der Verlagsseite: Blanvalet
Und hier auf Amazon: Amazon