Montag, 19. September 2016

Rezension: Goddess of Poison - Tödliche Berührung

Vielen Dank an den Bloomoon, der mir dieses Buch, durch ein Gewinnspiel auf Vorablesen.de, als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Orginaltitel: The Sin Eater's Daughter

Autor: Melinda Salisbury

Verlag: Bloomoon

Preis:  17,99 Euro

Genre: YA, High Fantasy

Orginalsprache: Englisch

Veröffentlichung: 19. September. 2016

Seitenzahl: 352





Worum es geht:

Die siebzehnjährige Twylla ist kein Mädchen wie jedes andere: Sie ist die Verkörperung der Großen Göttin und wird als solche im ganzen Land verehrt - außerdem ist es ihr bestimmt, einmal den Kronprinzen zu heiraten. Doch ihr göttliches Schicksal bringt auch eine schreckliche Verpflichtung mit sich: Jeden Monat muss sie tödliches Gift trinken, gegen das nur sie, als göttliche Inkarnation, immun ist. Doch jeder, der Twylla berührt, wird von dem Gift infiziert und stirbt.
Twylla ist der einsamste Mensch der Welt. Wer kann schon ein Mädchen lieben, das regelmäßig Verbrecher und Verräter durch seine Berührung hinrichtet? Vor der alle erschrocken zurückweichen, sobald sie einen Raum betritt? Sogar der Kronprinz, der ja einmal ihr Mann werden soll, meidet sie. Doch alles ändert sich, als Twylla ein neuer Wächter zur Seite gestellt wird. Mit frechem Grinsen und unangemessenen Bemerkungen zieht der junge Mann alles, woran Twylla geglaubt hat, in Zweifel. Ist ihre Heirat mit dem Prinzen wirklich vom Schicksal vorherbestimmt? Ist sie tatsächlich die Verkörperung einer Gottheit? Und nicht zuletzt: Was hat es mit dem schrecklichen Gift auf sich, das auf alle, außer auf Twylla, eine tödliche Wirkung hat?
Nach und nach deckt Twylla mit Hilfe ihres charmanten Beschützers eine mörderische Intrige auf, die die Grundfesten des gesamten Landes Lormere ins Wanken bringt …

[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Geschichte hat mir richtig, richtig gut gefallen. Und auch den Aufbau der Welt fand ich gut, hat mich jedoch etwas an "Falling Kingdoms" erinnert. Drei Länder, die miteinandern in Krieg standen und unter denen ein wackliger Frieden herrscht. 
Vieles von dem was passiert ist, hätte ich so niemals erwartet und vieles von dem, was man am Anfang des Buches noch geglaubt hat, hat sich schon bald als völlig falsch erwiesen.

.. die Personen...:
Mit Twylla hatte ich am Anfang etwas Probleme, einfach weil ich nicht verstehen konnte, warum jemand so blind Anweisungen ausführt, ohne sie jemals zu hinterfragen - auch wenn es angeblich göttliche Fügung ist.
Nachdem sie nach und nach die Wahrheit erfährt und immer mehr von dem, was sie früher bedingungslos akzeptiert hat, hinterfragt, wurde sie mir um einiges sympatischer.
Grade am Ende hat sie mich noch einmal total überrascht und ich bin gespannt, wie sie sich im zweiten Band noch entwickeln wird.
Sowohl der Merek, der Prinz, als auch Lief, Twyllas Wächter, haben mir als Figuren richtig gut gefallen, vielleicht grade, weil sie unterschiedlicher nicht sein könnten und beide ihre Geheimnisse haben.
Auch die Königin fand ich als Charakter sehr passend zur Geschichte, auch wenn ich sie nicht sonderlich mag, was aber, glaube ich, auch so sein sollte.

Was mir am besten gefällt:

Die Story, die Welt und die Charaktere konnten mich einfach überzeugen.

Was mir nciht gefällt:

Zum einen die Ähnlichkeiten zu anderen Büchern im Weltenaufbau und zum anderen hat Twylla mir am Anfang einfach gar nicht gefallen.

Bewertung:



                                               4,5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen und ich kann es nur allen Fantasy Liebhabern empfehlen.

Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Hier findet ihr das Buch auf der Verlagsseite: Goddess of Poison
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