Dienstag, 26. Januar 2016

Rezension: Dein letztes Solo

Vielen Dank an die Randomhausverlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Orginaltitel: Tiny Pretty Things

Autor: Sona Charaipotra und Dhonielle Clayton

Verlag: heyne>fliegt

Preis: 12,99 Euro

Genre: Ya, Contemporary, Thriller

Orginalsprache: Englisch

Veröffentlichung: Englisch

Seitenzahl: 480





Worum es geht:
Drei Mädchen – ein Traum. Die dunkelhäutige Gigi, die blonde Bette und die Halbkoreanerin June wollen in die Riege der großen Primaballerinas aufgenommen werden, doch nur eine kann es an der Ballettakademie Manhattens schaffen. Bette gilt unangefochten als die beste Anwärterin auf die Hauptrollen der kommenden Aufführungen, doch auch Gigi ist eine perfekte Tänzerin. June setzt alles daran die Hauptrolle zu bekommen, um ihrer Mutter zu zeigen, dass ihr das Tanzen im Blut liegt. Als die Luft an der Spitze immer dünner wird, fahren die Mädchen ihre Krallen aus. Was jedoch harmlos beginnt, wird bald zu einem erbitterten Kampf, in dem es keine Regeln mehr zu geben scheint. Wer wird als erste untergehen und wem gelingt es, sich die Hauptrolle der Zuckerfee zu ertanzen?

Was ich über ... denke:

...die Welt und die Geschichte...:
Ich liebe einfach alles, was mit Ballett zu tun hat. Und oft wird nur das Vordergründige, schöne beschreiben und vergessen, wie es hinter den Kulissen zugeht. Es hat mir wirklich gut gefallen, dass grade die Probleme, Streitigkeiten und an sich das Leben hinter der glitzernden Ballettwelt beschrieben wird.

... die Charaktere....:
Bette erscheint als selbstsicher, gemein und hinterlistig. Wenn man hinter ihre Fassade blickt merkt man jedoch schnell, wie sehr sie nicht nur im Schatten ihrer älteren, perfekteren Schwester steht, sondern wie sehr sie von ihrer Mutter dazu gedrängt wird immer perfekt zu sein und in die Fußstapfen ihrer Schwester zu treten.
June liegt das Tanzen im Blut. Doch ihre Mutter, selbst eine ehemalige Tänzerin, will ihre Tochter lieber auf eine normale Schule schicken. June tut alles dafür, am Konservatorium zu bleiben. Sie wirkt nach außen hin sehr kalt und hat, seit einem Vorfall mit ihrer ehemals besten Freundin, keine Freunde mehr. Auch mit ihrer Zimmergenossin Gigi, fällt es ihr schwer eine Feundschaft aufzubauen.
Gigi, eigentlich Giselle, ist die Sympatieträgerin. Sie ist fröhlich, zuvorkommend un liebevoll. Sie weiß, dass sie es aufgrund ihrer Hautfarbe nicht immer einfach hat, arbeitet aber genau deshalb noch härter um das zu bekommen was sie wirklcih will: einen Platz in der Kompanie.
Da sie schon kurz nach ihrer Ankunft ins Rampenlicht rückt, hat sie es alles andere als einfach mit den anderen Menschen und sie wird fortan Opfer von diversen Mobbingattacken.
Ich muss sagen, dass ich sowohl June als auch Giselle sehr gerne mag. Mit Bette habe ich immer wieder meine Probleme. Ich kann ihr Verhalten oft einfach nicht verstehen.

Was mir am meisten gefällt:
Natürlich, dass es um Ballett geht. Und das Ende war echt überraschend, weil ich, dass was passiert, wirklich nicht erwartet hätte.
Und ich mag sowohl Giselle als auch June als Charaktere wirklich gerne.

Was mir nicht gefällt:
Am Anfang hatte ich wirklich Probleme reinzufinden, was aber zum Glück später um einiges besser geworden ist. 
Zwischenzeitlich konnte mich die Story nicht so wirklich fesseln, was dazu geführt hat, dass ich ewig gebraucht habe weiterzulesen. 

Bewertung:

                                                              eher 4,25 von 5 Sternen

Im großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich bin wirklcih froh, dass es noch einen zweiten Teil geben wird.

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Sonstige Informationen:
Es wird noch einen zweiten Teil geben.