Samstag, 29. April 2017

Abgebrochen #7

Eleanor von Jason Gurley

Das Buch wurde mir freundlicherweise von der Random House Verlagsgruppe als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt:
Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines Tages tritt Eleanor in der Schule durch die Tür der Cafeteria und befindet sich plötzlich zu einer völlig anderen Zeit an einem völlig anderen Ort. Im Laufe der Jahre fällt Eleanor immer öfter aus der Zeit und kommt schließlich einem magischen Geheimnis auf die Spur – einem Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat …[Quelle: Verlag]





Warum ich es abgebrochen habe:
Ich hatte schon von Anfang an mega Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Wahrscheinlich lag es am Schreibstil, der sich, zumindest für mich, eher schwerfällig lesen lies und mich sehr viel Zeit gekostet hat. Und bis zu dem Zeitpunkt, wo ich es abgebrochen habe, bin ich auch partout nicht in die Geschichte rein gekommen.
Zudem war ich ziemlich schnell total verwirrt. Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitsprüngen erzählt, was für mich nicht an sich schlecht ist, aber hier nicht gut umgesetzt wurde. Ich war ständig verwirrt, in welchem Zeitstrang ich mich eigentlich grade befinden. Was vor allem dadurch noch unterstützt wurde, dass es in dem Buch zwei Personen gibt, die Eleanor heißen (vorausgesetzt ich habe hier nicht etwas missverstanden und eigentlich handelt es sich um ein und die selbe Person nur zu unterschiedlichen Zeiten).
Auch die Schauplätze, zu denen einige mystische Orte gehörten, konnte ich irgendwann einfach nicht mehr auseinander halten.
Es wurde einfach zu viel in verschiedenen Zeiten und Schauplätzen rumgesprungen.
Zudem bin ich auch mit den Charakteren nicht wirklich klar gekommen. Sie sind mir alle viel zu blass geblieben, charakterisieren könnte ich sie nicht und ehrlich gesagt war mir auch ein bisschen egal, was mit ihnen noch passiert.
Alles in allem war das Buch für mich einfach nur verwirren und irgendwann hatte ich eigentlich gar keinen Plan mehr, was wem grade wo passiert. Daher habe ich mich entschlossen das Buch abzubrechen, was ich sehr schade finde, da ich eigentlich viel Gutes über das Buch gehört hatte.