Freitag, 25. August 2017

Rezension: Anything for Love

Vielen Dank an den dtv Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.


Orginaltitel: Saint Anything


Autor: Sarah Dessen

Verlag: dtv

Preis: 10,95 Euro 

Genre: YA, Contemporary

Orginalsprache: Englisch

Veröffentlichung: 05. Mai. 2017


Seitenzahl: 464




Worum es geht:
Dass Sydneys Leben auf den Kopf gestellt wird, nur weil sie eine Pizzeria betritt, hätte sie nicht für möglich gehalten. Doch so, wie es im Moment läuft, kann ihr Leben einige Änderungen gut gebrauchen. Ihr Grundgefühl: unsichtbar. Denn zu Hause dreht sich alles nur um ihren Bruder, weil er betrunken einen Jungen angefahren hat und nun im Gefängnis sitzt. Dass ihre Mutter seine Schuld an dem Unfall ignoriert, macht die Sache nicht leichter für Sydney. Bis sie in der Seaside Pizzeria Mac und Layla kennenlernt, deren Familie so ganz anders ist als ihre: chaotisch und warm, laut und liebenswert. Unvoreingenommen wird Sydney willkommen geheißen. Und wenn Mac sie ansieht, fühlt sie sich alles andere als unsichtbar …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
An sich mochte ich die Geschichte ganz gerne, muss aber ehrlich gestehen, dass es zwischendrin Stellen gab, die sich für mich einfch ein bisschen gezogen haben und durch die mein Lesefluss doch etwas verlangsamt wurde.
Dennoch mochte ich die Thematik, vor allem den Punkt, wie sehr sich die Taten eines einzelnen und die daraus resultierenden Konsequenzen auf die Menschen in seinem Umfeld auswirken, auch wenn sie selber eigentlich damit gar nichts zu tun haben.

... die Charaktere...:
Sydney mochte ich an sich ganz gerne. Sie ist immer die brave Tochter gewesen, muss jetzt aber zumindest zum Teil darunter leiden, dass ihr Bruder Mist gebaut hat. Sydney ist jemand, der sehr viel Rücksicht auf die Menschen in ihrer Umgebung nimmt und dadurch oftmals auch Dinge zurückhält, die besser hätten gesagt werden sollen.
Mac und Layla mochte ich beide sehr gerne, vielleicht grade, weil sie sehr gegensätzlich sind. Mac ist eher der ruhig Typ, der gerne Dinge repariert und wirklich schlau ist, von dem allerdings erwartet wird einmal das Geschäft seines Vaters zu übernehmen. Layla dagegen ist auffällig, selbstbewusst und weiß genau was sie will. Im Gegensatz zu Mac hat sie mit Lernen nicht viel am Hut und würde ganz gerne in das Familiengeschäft einsteigen.
Peyton fand ich als Charakter so mit am interessantesten, leider hat man über ihn nur sehr wenig erfahren.
Bei allen Charakteren hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass sie für mich nicht zu 100% greifbar waren. Irgendwie konnte ich mich in keinen so wirklich hineinversetzten und die meisten sind etwas blass geblieben.

... der Schreibstil ...:
Hat mir an sich ganz gut gefallen.

... das Cover...:
Das Cover ist ganz okay, aber nicht so 100%-ig meins, da ich Gesichter auf Covern nicht so gerne magst.

Was mir am besten gefällt:
Ich mochte die Story ganz gerne und auch die Charaktere waren im großen und ganzen okay.

Was mir nicht gefallen hat:
Leider gab es ein paar Stellen, die sich etwas gezogen haben. Außerdem waren mir die Charaktere etwas zu blass und zu wenig greifbar.

Bewertung: 
4 von 5 Sternen

An sich hat mir das Buch ganz gut gefallen, auch wenn es die ein oder andere kleine Schwäche hatte. Dennoch werde ich sicher bald weitere Bücher der Autorin lesen und mal schauen, ob diese mir besser gefallen werden.

Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Hier findet ihr das Buch auf der Verlagsseite: Anything for Love
Und hier auf Amazon: Amazon