Donnerstag, 17. August 2017

Rezension: Der letzte erste Blick

Vielen Dank an den Bastei Lübbe Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.


Autor: Bianca Iosivoni

Verlag: Lyx


Preis: 10,00 Euro 


Genre: New Adult, Romance


Orginalsprache: Deutsch


Veröffentlichung: 24. April. 2017



Seitenzahl: 448






Worum es geht:
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dylan ist genau die Art von Typ, von der Em sich unbedingt fernhalten wollte. Er sieht zu gut aus und ist viel zu nett - von den Streichen, die er Emery bei jeder sich bietenden Gelegenheit spielt mal abgesehen. Mit der Zeit kommen die beiden sich immer näher. Doch Emery ahnt nicht, dass Dylan etwas vor ihr verbirgt. Etwas, das ihre Welt erneut auf den Kopf stellen könnte ... 
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Am Anfang habe ich ein, zwei Kapitel gebracht, um richtig in die Geschichte rein zu kommen, danach war ich sowas von gefesselt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich musste einfach wissen, was Emery und Dylan verbergen und ob die beiden letztendlich zusammen kommen. Die Geschichte hat mir einfach unglaublich gut gefallen, ich liebe sie einfach.

... die Charaktere...:
Ich mochte sowohl Emery als auch Dylan unglaublich gerne.
Emery fand ich einfach unglaublich faszinierend. Vor allem, wie sie nach und nach ihre Mauern fallen lassen hat und nicht nur neue Freunde gefunden hat, sondern auch Dylan endlich an sich rangelassen hat.
Was in ihrer Vergangenheit passiert ist, fand ich an sich ganz schön krass, grade auch, weil es leider ein immer noch aktuelles Thema in unserer Gesellschaft ist. Dafür war es aber unglaublich gut umgesetzt und ich fand es wirklich interessant, wie Emery damit umgegangen ist.
Was ich vor allem an ihr bewundere ist, dass sie ihre Schwächen offen eingestehen kann und sich nicht dafür schämt.
Dylan ist ein absolut netter Kerl, der es im Leben nicht immer einfach gehabt hat. Mit allem, was er so durchmachen musste und wie sehr er sich jetzt abrackert um das zu erreichen, was er erreichen will, finde ich es absolut faszinierend, wie er es trotzdem schafft so ein positiver und fröhlicher Mensch zu bleiben, der versucht immer für seine Freunde da zu sein.
Vor allem wie die beiden miteinander umgegangen sind hat mir richtig gut gefallen. Obwohl Emery anfangs noch abweisend auf Dylan reagiert, gibt der nicht auf und versucht alles um Emery als Freundin zu gewinnen. Grade die Streiche der beiden fand ich echt lustig und mir hat es einfach gefallen, wie sich die Beziehung zwischen den beiden erst langsam aufgebaut und dann nach und nach verändert hat.
Auch die meisten Nebencharaktere mochte ich wirklich gerne und ich freue mich schon drauf ihnen im zweiten Band wieder zu begegnen. 

... der Schreibstil...:

Ich liebe den Schreibstil von Bianca Iosivoni einfach total. Er lässt sich super leicht und schnell lesen, sodass man regelrecht durch das Buch durchfliegt.

... das Cover...:

Ich bin nicht grade der größte Fan von Personen auf dem Cover, aber dieses Cover gefällt mir eigentlich ganz gut und passt, meiner Meinung nach, auch gut zum Buch.

Was mir am besten gefallen hat:

Die Story, die Charaktere, das Setting, der Schreibstil... Eigentlich hat mir schlicht und ergreifend alles gefallen.

Was mir nicht gefallen hat:

Nichts.

Bewertung: 

5 von 5 Sternen

Ich habe dieses Buch einfach nur geliebt. Ich kann es definitiv absolut empfehlen und werde sicher noch mehr von Bianca Iosivoni lesen, vor allem den zweiten Band dieser Reihe, der am 26. Oktober erschienen wird. 

Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Hier findet ihr das Buch auf der Verlagsseite: Der letze erste Blick
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