Donnerstag, 4. August 2016

Rezension: Battle Island

Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Autor: Peter Freund

Verlag: cbj

Preis: 14,99 Euro

Genre: YA, Abenteuer

Orginalsprache: Deutsch

Veröffentlichung: 25. Juli. 2016

Seitenzahl: 544







Worum es geht:

Als Louisa die Castings für die brandneue TV-Show »Battle Island« erfolgreich besteht, glaubt sie sich ihrem Ziel ein Stück näher: Mit dem Preisgeld die Therapie ihrer Mutter bezahlen und sie so vor dem sicheren Tod retten. Millionen von Zuschauern werden ihre Suche nach einem Schatz verfolgen, der auf einer von der Außenwelt abgeschnittenen Insel im Atlantik versteckt ist. Doch auch die anderen Kandidaten wollen an das Geld – dazu ist ihnen jedes Mittel recht, und so wird aus der Unterhaltungsshow bitterer Ernst ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
An sich klingt die Idee für die Story einfach mega interessant.
Ein Castingshow auf einer einsamen Insel, verschiedene Aufgaben und einen Goldschatz, den es zu gewinnen gibt.
Allerdings hat die Umsetzung mir nur mittelmäßig gefallen. Grade zum Ende hin stand immer weniger die Castingshow und deren Teilnehmer im Vordergrund, sondern eine komplett andere Geschichte.
Außerdem gab es immer wieder Szenen, die entweder einfach viel zu schnell vorbei waren, zB. dadurch, dass sie gefühlt in 3 Sätzen abgehandelt wurde, oder einfach viel zu lang, wodurch sich alles gezogen hat.
Auch an Spannung hat es in der Story gefehlt, zum Ende hin wurde aber immerhin das besser.

... die Personen....:
Meiner Meinung nach hat man leider alle Personen nur total oberflächlich kennen gelernt. Selbst Lou, die ja immerhin die Hauptperson ist.
Lou war mir an vielen Stellen zu naiv und am liebsten hätte ich sie mal kräftig geschüttelt oder ihr eine verpasst, damit sie mal aufwacht.
Was allerdings sehr positiv auffällt ist, dass sich die verschiedenen Charaktere, trotz das man sie nur oberflächlich kennen lernt, doch sehr verschieden beschrieben, wodurch man sie wenigstens durch mehr als nur ihren Namen voneinandere differenzieren kann.

Was mir am meisten gefallen hat:
Die Idee hinter der Story war echt nicht schlecht, auch wenn sie nur mittelmäßig umgesetzt wurde.

Was mir nicht gefällt:
Die Charaktere sind mir zu oberflächlich beschrieben worden, man hat mit wirklich keinem irgendwie mal mitfühlen können.
Zudem konnte mich die Story einfach nicht begeistern, grade weil anfangs die Spannnung gefehlt hat.
Außerdem hat mich der französische Akzent von Jean-Luc einfach total genervt, der Lesefluss wurde dadurch tatsächlich ein wenig gestört und irgendwann hab ich nur noch gehofft, dass er aufhört zu reden.

Bewertung:

                                               3 von 5 Sternen

Das Buch war weder wirklich schlecht noch wirklich gut. Und grad da es immerhin 544 Seiten hat, find ich nicht, dass es sich wirklich gelohnt hat die ganze Zeit, was bei meinem Lesetempo immerhin knapp 5,5 Stunden sind, da hinein zu investieren.

Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Hier findet ihr das Buch auf der Verlagsseite: Battle Island
Und hier auf Amazon: Amazon