Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Orginaltitel: First Impressions: A Novel of Old Books, Unexpected Love, and Jane Austen
Autor: Charlie Lovett
Verlag: Goldmann
Preis: 9,99 Euro
Genre: Historical Fiction, Mystery
Orginalsprache: Englisch
Veröffentlichung: 18. Juli. 2016
Seitenzahl: 416
Worum es geht:
Sophie Collingwood liebt
Bücher, vor allem die von Jane Austen. Ihrer Leidenschaft kann sie auch
beruflich nachgehen: als Angestellte in einem Londoner Antiquariat. Dort
versucht sie für ihre Kunden noch die obskursten Werke aufzutreiben –
wie beispielsweise „Ein kleines Buch allegorischer Geschichten". Für
diese Sammlung erbaulicher Erzählungen aus dem Jahr 1796 gibt es gleich
zwei Interessenten. Was Sophie nicht ahnt: Das schmale Bändchen birgt
den Schlüssel zu einem Geheimnis um Jane Austens Meisterwerk “Stolz und
Vorurteil”. Und plötzlich wird aus der Suche nach einem vergessenen Buch
ein höchst gefährliches Abenteuer … Ein bezaubernder Roman um alte
Bücher, junge Liebe und den Charme von Jane Austen!
[Quelle: Verlag]
Was ich über ... denke:
... die Geschichte...:
Ich hab nur Jane Austen im Titel gelesen und wollte das Buch sofort haben. Auch der Klappentext hat mich wirklich neugierig gemacht. Leider hat sich alles etwas anders und vor allem unspektakulärer ereignet, als ich erwartet hatte.
Ich muss sagen, dass ich irgendein großes, unglaubliches Geheimnis erwartet habe und wurde daher etwas enttäuscht. Dennoch hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen.
... die Personen...:
Sophie ist eine junge Frau, die durch ihren Onkel die Liebe zu Büchern entdeckt hat und nach dessen Tod versucht heraus zu finden, was wirklich hinter allem steckt.
Sie hat eine blühende Fantasie und lässt nicht locker, wenn sie etwas erreichen will.
Leider ist sie mir als Charakter in diesem Buch doch recht fremd geblieben.
Ihre Liebe zu Jane Austen, und alten Büchern im gesamten, sowie die zu ihrem Onkel, ihr eher mäßiges Verhältnis zu ihren Eltern, die Nähe zu ihrer Schwester, erscheinen als entscheidend in diesem Buch.
Doch irgendwie kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass sie eine reale Person ist.
Auch bei den anderne Figuren erging es mir nicht wirklich anders, was schade ist.
Was mir am besten gefallen hat:
Die sich abwechselnden Kapitel, die in der Gegenwart bzw. im späten 18. Jahrhundert gespielt haben. Dadurch wusste man als Leser einiges mehr als die handelnden Personen, was wirklich interessant war.
Was mir nicht gefallen hat:
Ich hatte wirklich Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Außerdem sind mir die Personen einfach zu eindimensional geblieben.
Bewertung:
3,5 von 5 Sternen
Die Story an sich war nicht wirklich schlecht, ich hatte allerdings mehr erwartet. Nachdem ich endlich in die Geschichte rein gekommen bin, wurde sie sogar noch recht spannend, konnte mich aber nicht mehr komplett vom Hocker reißen.
Dennoch eine süße Geschichte, die grade durch die Kapitel aus Janes Sicht sehr interessant geworden ist.
Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Hier findet ihr das Buch auf der Verlagsseite: Jane Austens Geheimnis
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