Sonntag, 14. Oktober 2018

Rezension: Am liebsten sind mir die Problemzonen, die ich noch gar nicht kenne

Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Titel: Am liebsten sind mir die Problemzonen, die ich noch gar nicht kenne

Autorin: Corinne Luca

Verlag: Heyne

Preis: 12,99 Euro

Genre: Nonfiction

Veröffentlichung: 11. September. 2017

Seitenzahl: 208






Inhalt:
Jede Frau ist schön – sie soll es nur nicht wissen
Ob in der Stadt, in Zeitschriften oder auf Instagram: Überall begegnen uns Fotos von trügerisch perfekten Frauenkörpern, die für schöne Achseln, Diäten und weißere Zähne werben. Bilder, die uns Unsicherheiten einreden, um uns die Lösungen gleich mitzuverkaufen. Man kann daran verzweifeln – oder man kann sich vom Optimierungswahn befreien, am besten mit Humor! Corinne Luca erzählt in ihrem Buch ehrlich und mit einem Augenzwinkern, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein. Und kommt zu dem Schluss: Wir müssen uns nicht täglich eine neue Problemzone einreden lassen!

[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Erwartet hatte ich definitiv ein witziges Buch, dass sich augenzwinkernd mit dem Bild der Frau, wie es uns in diversen Zeitschriften und in der Werbung als das Ideal aufgezeigt wird, auseinander setzt. 
Leider fand ich das Buch ziemlich langweilig. Klar, es hat sich mit dem Thema Schönheitswahn auseinandergesetzt, hat aufgezeigt, wo wir immer wieder darauf hingewiesen werden, dass wir eben nicht so perfekt sind, wie die Frauen in den Werbungen und gezeigt, wie absurd es doch in vielen Fällen einfach ist, aber eben nicht auf diese lockere, witzige Weise, wie ich gehofft hatte.
Für mich hat es sich so angefühlt, als würde mir jemand einen verdammt langweiligen Vortrag halten, der Fakt um Fakt aufzählt und ihn dann auseinandernimmt. 
Leider konnte mich das Buch wirklich nicht überzeugen und das eigentlich einzig tolle war das Einhorn auf dem Cover.

Bewertung: 
2 von 5 Sternen

Das Buch konnte mich leider so gar nicht überzeugen und war die meiste Zeit einfach nur ziemlich langweilig. Schade eigentlich, weil ich mir doch mehr erhofft hatte.