Titel: Manchmal will man eben Meer
Autorin: Sandra Girod
Verlag: Blanvalet
Preis: 9,99 Euro
Genre: Romance
Veröffentlichung: 25. Juli. 2016
Seitenzahl: 351
Inhalt:
Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss … In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf …
[Quelle: Verlag]
Was ich über ... denke:
.... die Geschichte...:
Konnte mich leider nicht wirklich packen. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich einfach nicht die passende Zielgruppe für dieses Buch bin. Ich bin weder Mutter, noch ansatzweise im richtigen Alter. Normalerweise habe ich dennoch kein Problem damit mich in solche Geschichten reinzufinden. Doch hier war es leider anders.
Ich bin kaum in die Geschichte reingekommen und sie konnte mich den gesamten Verlauf über nicht wirklich packen. Stattdessen musste ich mich zwischenzeitlich fast schon dazu zwingen weiterzulesen.
Einige Stellen waren einfach zu vorhersehbar und das Ende etwas sehr abrupt.
Schade eigentlich, da ich mir mehr erhofft hatte.
... die Charaktere...:
Die Protagonistin Yola mochte ich die meiste Zeit eigentlich ganz gerne, auch wenn sie den ein oder anderen Zug an sich hatte, den ich einfach nicht wirklich mochte.
Die meiste Zeit fand ich es aber wirklich toll, was sie alles auf die Beine gestellt hat und wie sie sich bemüht hat ein bisschen was Neues in den recht langweiligen Kuralltag zu bringen.
Auch die anderen Mütter waren mir weitgehend sympathisch, auch wenn sie nach einer Weile miteinander verschwommen sind - es waren einfach zu viele Geschichte, zu viele Namen und zu viele Marotten, die nach und nach etwas durcheinander geraten sind. Dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass es mich beim Lesen wirklich gestört hätte.
... der Schreibstil...:
War, bis auf die vielen Namen, sehr flüssig und stellenweise sehr humorvoll.
... das Cover...:
Finde ich ganz okay, aber auch nicht übertrieben toll.
Was mir am besten gefallen hat:
Die Charaktere.
Was mir nicht gefallen hat:
Die Story hat mich nicht gepackt.