Dienstag, 12. Juli 2016

Rezension: Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten

Orginaltitel: Daughter of Smoke and Bone

Autor: Laini Taylor

Verlag: FJB

Preis: 16,99 Euro

Genre:YA, Fantasy

Orginalsprache: Englisch

Veröffentlichung: 23. Februar. 2012

Seitenzahl: 418





Worum es geht:

Was würdest du dir wünschen, wenn du nur eine Perle deiner Kette opfern müsstest, damit dein Wunsch in Erfüllung geht?
Wo würdest du hinreisen, wenn du bloß durch eine Tür gehen musst, um nahezu alle Orte der Welt zu erreichen?
Karou ist etwas Besonderes. Sie hat blaue Haare und filigrane Tattoos.
Sie ist in den düsteren Gassen Prags ebenso zuhause wie auf den Märkten von Marrakesch und spricht fast alle Sprachen der Welt, und nicht nur die der Menschen.
Doch Karou hat ein Geheimnis.
Manchmal verschwindet sie für Tage, ohne jemandem Bescheid zu geben.
Außerdem kennt sie nicht einmal selbst ihre wahre Herkunft.
Bis eines Tages auf der ganzen Welt mysteriöse schwarze Handabdrücke an Türen erscheinen. Geflügelte Fremde brennen sowohl in Holz al auch in Metall.
Einen von ihnen trifft Karou in der Altstadt von Marrakesch - und eine Liebe beginnt, deren Wurzeln tief in eine gewalttätige Vergangenheit reichen.

Was ich über .... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Story ist super interessant und fesselt einen vom ersten Moment an.
Auch die Welt gefällt mir wirklich gut. Ich fände es wunderbar so wie Karou in alle Länder der Welt reisen zu können und mir so wenig Aufwand meine Wünsche erfüllt zu bekommen.

... die Personen...:
Karou ist leibenswert und dem Leser sofort sympatisch.
Auch wie sie stets mit ihren Problemen umgeht hat mir gut gefallen.
Sie lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen und weiß genau, was sie will.
Und die Liebe, die sie denjenigen gegenüber hegt, die sie großgezogen haben und dennoch nicht ihre leibliche Familie sind, fand ich wirklich schön.
Akiva hingegen wirkt auf mich so, als wäre er müde sein Leben zu leben.
Nach und nach erfährt man, wieso das so ist und fühlt wirklich mit ihm mit.

Was mir am meisten gefällt:
Das weder die Engel noch die Chimären als komplett gut bzw. komplett böse dargestellt werden. Bei beiden Rassen gibt es gute Wesen und Böse Wesen und das meiste beruht auf den Überzeugungen, die man ihnen Jahrelang eingetrichtert hat.

Was mir nicht gefällt:
Das Buch war zwar wirklich, wirklich gut, aber ich habe nicht das Gefühl die Reihe sofort weiterlesen zu müssen,

Bewertung:

                                               4,5 von 5 Sternen

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Es ist ein wirklich interessanter erster Teil für eine Trilogie und wenn ich mich mal dazu aufraffen kann, dann werde ich sie auch weiter lesen.

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